Hallo
Ich bin Piero Rossi, ein autodidaktischer Fotograf. Geboren 1957. Wohne in Ascona, Schweiz.
Ausstellungen
2016: Castagneto animato | Galleria il Salice | Castasegna, Schweiz
2014: Val Bregaglia | Photobastei Zürich | Schweiz
2013: Leica Galerie | Nidau | Schweiz
Editionen
Die meisten meiner Fotografien sind Teil einer limitierten Auflage. Meine Arbeiten sind auf der Rückseite signiert, datiert und nummeriert. Es handelt sich um hochwertige FineArt-Pigmentdrucke auf Baumwoll-Barytpapier oder anderen FineArt-Medien. Formate: Von 40 cm x 60 cm bis 150 cm x 200 cm. Für weitere Informationen siehe Editionen.
Urheberrechtshinweise
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Bist Du blind oder sehbehindert?
Fotografinnen und Fotografen haben das grosse Glück, die Welt mit ihren Augen zu sehen und mit der Kamera festzuhalten. Die Fähigkeit, Momente einzufangen und Geschichten in Bildern zu erzählen, ist ein Geschenk. Blinden und sehbehinderten Menschen bleibt dieses Glück jedoch weitgehend verwehrt. Um auch ihnen die Möglichkeit zu geben, sich ein Bild von meinen Bildern zu machen, habe ich meine Fotografien beschrieben und mit einem Hörtext in deutscher Sprache versehen. 

Hörtext "Über mich"

Selbstporträt

Bretagne, France | 1995 | © Piero Rossi

Hörtext Bildbeschreibung

Bildbeschreibung Selbstportät
Im Vordergrund dieser Fotografie steht fast bildfüllend eine analoge Grossformatkamera, eine Toyo-View 810 MII 10x8, montiert auf einem massiven Stativ. Das Foto, ein Selbstporträt, wurde im Hochformat aufgenommen. Nur das Bild auf der Mattscheibe der Kamera ist farbig, der Rest ist monochrom. Die Kamera ist auf eine Küstenlandschaft in der Bretagne gerichtet, der zu fotografierende Bildausschnitt ist auf der Mattscheibe der Kamera - vertikal gespiegelt - deutlich zu erkennen. Unter dem Stativkopf, der die Kamera trägt, hängt mein Pentax-Digital-Belichtungsmesser. Diesen "Vintage"-Belichtungsmesser in Pistolenform verwende ich auch heute noch. Der Sand um die Stativbeine ist glatt und leicht feucht, denn die Flut naht. Die Stativbeine versanken im Sand, was die Stabilität der Kamera beim Fotografieren immer kritischer werden liess.
Im Hintergrund erstreckt sich eine ruhige Meereslandschaft, wie sie für die Bretagne typisch ist. Das Wasser ist glatt und reflektiert den Himmel. Im Meer liegen mehrere Felsen, die zum Teil aus dem Wasser ragen. In der Ferne ist eine Küstenlinie zu erkennen, die den Horizont bildet. Der Himmel ist leicht bewölkt, was zu einer diffusen Beleuchtung führt. Durch eine Wolkenlücke fällt das Sonnenlicht leicht hindurch und erzeugt – nur auf der Mattscheibe sichtbar – einen goldenen Schimmer auf der Wasseroberfläche.
Auf der rechten Seite des Fotos bin ich zu sehen, aber nur zur Hälfte. Auch mein Gesicht ist nur teilweise zu erkennen. Ich trage eine Jacke, um mich vor der kühlen Meeresbrise zu schützen. Meine Hand hält den Auslöser. Erst klickte es laut bei der Nikon F90X, dann leise bei der Toyo.
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