Einleitung zur Bildstrecke "Stills"
Ich mag Stillleben. Aber gerne ohne verstaubte Äpfel, Birnen und Weintrauben, die in einer antiken Porzellanschale auf ihr letztes Stündchen warten.
Fotografien mit Stillleben gelten als konzeptionell, weil sie wie in der Malerei bis ins kleinste Detail geplant und arrangiert sind. In der Fotografie werden heute auch Aufnahmen als Stills bezeichnet, bei denen nicht das unbewegte Motiv, sondern nur die Kamera und die Lichtführung möglichst optimal arrangiert und ausgerichtet werden. Dies mit dem Ziel, die beabsichtigte Bildwirkung bestmöglich umzusetzen. Die Übergänge zu anderen fotografischen Genres sind fliessend. So kann unter anderem heute auch eine Architekturfotografie mit Anspruch auf Fotokunst als Still gelten.
In dieser Auswahl zeige ich neun meiner zahlreichen Fotografien aus diesem Genre.
Damit auch Blinde und Sehbehinderte sich ein Bild meiner Bilder machen können, habe ich die Fotografien beschrieben und kommentiert.